Solaranlage kaufen

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Die Frage, ob man sich eine Solaranlage zulegen soll, ist keine leichte Entscheidung. Es stellt sich die Frage, ob die Energieeinsparungen des Eigenverbrauchs die Kosten aufwiegen werden. Sie fragen sich vielleicht, ob Sie zuerst ein neues Dach brauchen oder wie lange PV-Anlagen halten. Es gibt viele Faktoren, die vor dem Kauf von Solarmodulen zu beachten sind. Im Folgenden gehen wir auf die Grundlagen von PV-Anlagen ein und beantworten alle Ihre dringenden Fragen, damit Sie die richtige Wahl für Ihr Haus, Ihr Budget und Ihre Energieziele treffen können.

Die Solaranlage Kosten im Detail

Die Kosten für eine Photovoltaikanlage auf dem Dach rechnen sich zusammen aus der Größe und der Leistung, die die Photovoltaik Applikationen erbringen. Im Durchschnitt müssen sie mit ca. 9.600 Euro für ein kleines Dach bis 18.800 Euro für ein großes Dach rechnen. Inbegriffen sind neben der Anlage auch das Zubehör und die Montage sowie die Inbetriebnahme.

Die Kosten haben sich in den vergangenen Jahren positiv entwickelt. Etwaige Preise sind zwischen 2009 und 2020 jährlich um ca. 11% gesunken und mittlerweile bekommen Sie das Gesamtpaket sogar schon für einen Drittel des Ursprungspreises. Wir haben Ihnen im Folgenden eine Tabelle zusammengestellt, die Ihnen die Preiskategorien nochmal aufschlüsselt.

Dachgröße Solar Leistung Kosten für die gesamte Anlage
Kleines Dach (ca. 27 qm) ca. 5 kWp ca. 9.600 Euro
Mittleres Dach (ca. 54 qm) ca. 10 kWp ca. 16.100 Euro
Großes Dach (ca. 64,8 qm) ca. 12 kWp ca. 18.600 Euro

Zusätzliche Kosten für die Anlage

Es gibt einige Dinge, die Sie zu den Gesamtkosten Ihrer Solaranlage hinzurechnen sollten, um einen möglichst genauen Kostenvoranschlag zu erhalten. Hier sind einige zusätzliche Faktoren, die sich auf die Kosten für Energie aus Solar und Photovoltaik auswirken

  • Arbeitskosten – Die lokalen Arbeitskosten für das Anbringen der PV-Anlage hängen von Ihrer Region und den durchschnittlichen Kosten ab, die Solarinstallateure in Ihrer Region berechnen.
  • Montage von Solarhalterungen – Die Kosten für das Montieren der Gestelle, die die Solarmodule für Ihr Haus tragen, wirken sich ebenfalls auf die Kosten aus. Es gibt mehrere Optionen für die Solarbefestigung.
  • Installation von Solarwechselrichtern – Es muss ein Wechselrichter eingebaut werden, um den Gleichstrom (DC) der Paneele in Wechselstrom (AC) umzuwandeln, den Sie in Ihrem Haus nutzen können. Dieser Wechselrichter ist nicht automatisch in die Kosten miteingerechnet.
  • Sonstige Kosten: Neben dem Wechselrichter können auch Kosten für örtliche Genehmigungsgebühren, Inspektionsgebühren und Steuern für die Solarmodule anfallen.

Da die Preise für Photovoltaik gesunken sind, machen diese „Soft Costs“ für Solaranlagen jetzt den Großteil der Kosten aus, die Sie für das Anbringen von PV-Anlagen für Ihr Haus bezahlen.

Wie Solarmodule funktionieren

Zunächst einmal: Wie funktionieret Solarstrom? Solarstrom wird durch photovoltaiksche Zellen erzeugt. Die Sonne sendet Sonnenstrahlung aus, die von der PV-Anlage absorbiert wird, wenn die Sonne direkt auf sie scheint. Die Sonnenenergie erzeugt elektrische Ladungen, die sich in der Zelle bewegen und so den Fluss der elektrischen Energie lenken. Teile des Solarmoduls wandeln die Energie auch von Gleichstrom in Wechselstrom um, damit sie in Haushalten genutzt werden kann. Bestimmte Komponenten von Solarzellen speichern die Energie auch für die spätere Nutzung, wenn die Sonne nicht scheint. In unserem Leitfaden erfahren Sie mehr über die Funktionsweise von Solar.

Solaranlage Kosten für ein Dach berechnen
Abbildung einer Solaranlage auf einem Dach

Die Vorteile von Solarmodulen

Warum sollte man Photovoltaikanlagen für das Haus verwenden? Photovoltaikanlagen für Häuser bringen viele Vorteile mit sich:

  • Einsparung von Energie: Der direkteste Vorteil besteht darin, dass Sie die Möglichkeit haben, Ihr eigenes Haus außerhalb des Stromnetzes zu betreiben. Das spart Ihnen Geld,da ein großer Teil wenn nicht sogar der gesamte Eigenverbrauch selbst erzeugt werden kann. Sprich, wenn Sie zusätzlichen Strom erzeugen, können Sie vielleicht sogar eine Gutschrift oder einen Rabatt auf Ihrer Rechnung vom Stromversorger erhalten.
  • Solar ist eine ergiebige Energiequelle: Selbst wenn Sie in einem Gebiet mit viel Regen oder Schatten wohnen, können Sie bei Ihrer Stromrechnung sparen, da sie Ihren Eigenverbrauch solar teilweise oder ganz abdecken können.
  • Hilfe für Ihren Hauswert: Wenn Sie vorhaben, Ihr Haus später zu verkaufen, kann eine Solaranlage ein großer Vorteil für Käufer sein und den Wert Ihres Hauses steigern.
  • Umweltbewusstes Handeln: Da es sich bei Solarenergie um eine erneuerbare Ressource handelt, können Sie Ihren ökologischen Fußabdruck minimieren.
  • Unabhängigkeit von Stromnetzausfällen: In einigen Gebieten sind die Stromnetze nicht sehr zuverlässig. Wenn es in Ihrer Gegend häufig zu Stromausfällen kommt, lohnt es sich eine PV-Anlage zu kaufen um die Lichter am Leuchten zu halten.
  • Strom für Ihr Camping: Einige kleine Solarzellen passen direkt auf Wohnmobile oder Sie können sie zum Campen mitnehmen, so dass Sie immer Strom haben, egal wie abgelegen der Ort ist.
  • Garantierte Lebensdauer von 20 bis 30 Jahren, wobei 25 Jahre eine gängige Schätzung ist. Darüber hinaus sind sie relativ wartungsfrei, man muss sie nur von Hindernissen wie Schmutz, Laub und Schnee freihalten. Garantien helfen in der Regel auch bei professionellen Reparaturen.

Photovoltaikanlagen haben eine so genannte „Nutzungsdauer“. Das bedeutet, dass die Paneele mit zunehmendem Alter weniger Energie erzeugen. Etwa 25 Jahre nach der Montage können Sie einen deutlichen Abfall der Energiemenge feststellen, die Sie von der PV-Anlage erhalten. Viele Garantien garantieren beispielsweise 90 % der Panelproduktion für die ersten zehn Jahre und 80 % für die restlichen 25-30 Jahre. Das heißt aber nicht, dass sie sofort unbrauchbar sind, sondern sie können noch lange Zeit Energie produzieren.

Neben dem großen Vorteil den Eigenverbrauch selbst abdecken zu können und Stromkosten zu sparen, bieten PV-Anlagen auch die Möglichkeit als Einnahmequelle zu fungieren. Angesichts der Lebensdauer von Photovoltaikanlagen für Privathaushalte stellt sich dann häufig die Frage, wann Sie anfangen werden, Geld zu verdienen. Wann und wie Sie mit einer PV-Anlage Geld verdienen, hängt von vielen Faktoren ab, z. B. davon, wie viele Solarmodule Sie haben, wie hoch Ihr Eigenverbrauch ist und ob Sie sich für das Mieten oder Kaufen von Solarmodulen für Ihr Haus entscheiden.

Welche Größe benötigen Sie für Ihre Photovoltaikanlage?

Ein durchschnittliches Haus verbraucht 375 kWh pro Monat bzw. etwa 4500 kWh pro Jahr an Strom. Auf ein durchschnittlich großes Haus mit viel Sonnenschein könnte eine 5 bis 6 kW starke Solaranlage installiert werden, um den Eigenverbrauch abzudecken und die Stromrechnungen zu senken. Informieren Sie sich über Ihren Sonnenstand, der von der Lage Ihres Hauses und der durchschnittlichen Sonneneinstrahlung abhängt. Informieren Sie sich auch über die verschiedenen Abmessungen und Größen von Solarmodulen, um mehr zu erfahren.

Grundlegend lässt sich sagen, Je größer das die Photovoltaikanlage ist, die Sie für Ihr Haus kaufen, desto niedriger sind die Kosten pro Watt. Mit Photovoltaik können Sie das Geld, das Sie bei Ihren Stromrechnungen sparen, die anfänglichen Installationskosten in 7 bis 20 Jahren mehr als zurückverdienen. Sowohl die Regierung als auch die örtlichen Energieversorger gewähren zahlreiche Rabatte und Anreize für Solaranlagen, die die Amortisierung Ihrer Investition erheblich beschleunigen können.

Um zu wissen, wie viele Solarmodule Sie kaufen sollten, müssen Sie ermitteln, wie viel Strom Sie in Ihrem Haus verbrauchen und welche Arten von Solarmodulen installiert werden sollen.

Ein durchschnittlicher Haushalt in Deutschland mit vier Personen verbraucht etwa 375 Kilowattstunden (kWh) pro Monat – das sind etwa 4500 kWh pro Jahr. Sie können Ihren tatsächlichen Verbrauch leicht berechnen, indem Sie sich Ihre Stromrechnungen ansehen. Als allgemeine Faustregel gilt…

  • Ein 1- kWh-Solarmodulsystem erzeugt etwa 950 kWh – 1200 kWh pro Jahr.
  • Ein 3-kWh-Solarmodulsystem erzeugt etwa 3.600 kWh – 4.800 kWh pro Jahr.
  • Ein 5-kWh-System erzeugt etwa 6.000 bis 8.000 kWh pro Jahr.
  • Ein 10-kWh-System kann etwa 12.000 bis 16.000 kWh pro Jahr

Für den obengenannten Vier-Personen Haushalt hat sich eine Photovoltaikanlage mit 3 bis 10 kWh Leistung etabliert. Um diese zu installieren braucht es etwa 9 Quadratmeter Dachfläche für die Module.

Größe der Anlage Durchschnittliche Kosten Durchschnittliche Kosten pro KWh
3 kWp 5500€ 1700€
5 kWp 7600€ 1530€
10 kWp 13300€ 1340€
15 – 20 kWp 24500€ 1360€

 Montage der Solaranlage

Sie können sich entweder für eine professionelle Montage entscheiden oder die Module selbst installieren, wenn Sie handwerklich begabt sind. Entscheiden Sie sich für die Option, die Ihrem Komfort bei der Solarinstallation am ehesten entspricht. Wenn Sie sich für eine professionelle Installation entscheiden, sollten Sie unbedingt mit Ihrem Solarmodell-Lieferanten sprechen. Einige Anbieter bieten Sonderpreise für die Installation an oder kennen einen Subunternehmer, der die Installation kostengünstig durchführen kann.

Eine häufige Frage ist auch, ob Sie ebenfalls ein Angebot für ein neues Dach brauchen, bevor Sie eine Photovoltaikanlage für Ihr Haus installieren. Wenn Ihr Dach schon älter ist, müssen Sie es möglicherweise auswechseln, bevor Sie Solarmodule installieren. Andernfalls haben die Paneele möglicherweise nicht die nötige Struktur, um das Gewicht zu tragen, und es kann sein, dass Sie die Paneele entfernen müssen, um das Dach zu ersetzen.

Am Ende muss die gesamte Anlage aber noch auf das Dach. Sie können eine Solaranlage auf dem Hausdach, dem Dach Ihres Carports oder Ihrer Garage montieren. Wenn Sie sich für eine professionelle Montage entscheiden, sollten Sie unbedingt mit Ihrem Solarmodell-Lieferanten sprechen. Einige Anbieter haben Sonderpreise und Angebote für die Installation oder kennen einen Subunternehmer, der die Montage kostengünstig durchführen kann. Faktoren die den Preis einer professionellen Montage beeinflussen sind neben der Größe der Anlage das gewünschte Halterungssystem, Verkabelung und die Notwendigkeit der Unterkonstruktion und der Notwendigkeit des Wechselrichters. Zusammengefasst sind die Kosten für die Installation sehr eng mit der Größe und der Leistung der Photovoltaikanlage verbunden. So kann man sagen, dass die Montage etwa 20% der Gesamtkosten ausmacht.

Wie sieht es mit einem Stromspeicher aus?

Ein grundlegendes Merkmal einer Photovoltaikanlage ist, dass Strom nur dann erzeugt wird, wenn Sonnenlicht verfügbar ist. Bei Systemen, in denen die Photovoltaik die einzige Erzeugungsquelle ist, ist in der Regel ein Speicher erforderlich.

Dieser Speicher ist nicht in den Gesamtkosten mit einberechnet. Fakt ist aber, dass sich mit einem guten Stromspeicher der Eigenverbrauch im Schnitt mehr als verdoppeln lässt. Preislich pendeln sich die Stromspeicher zwischen 5000 EUR und 10000 EUR ein. Aufgegliedert nach Leistung und Kapazität kostet der Speicher zwischen 1100 EUR und 1800 EUR, wobei die Tendenz fallend ist.

Der große Pluspunkt dieses Speichers ist, dass Sie die Kosten für Stromspeicher mit Fördergeldern nochmal deutlich abfangen können. Wie genau diese Förderungsmöglichkeiten aussehen haben wir im nächsten Abschnitt nochmal grob zusammengefasst.

Fördermöglichkeiten & -angebote

Deutschland arbeitet schon seit einigen Jahren daran Solarenergie auszubauen. Um die Attraktivität zu steigern gibt es ein System von Förderungen, welches wir Ihnen kurz vorstellen möchten.

Zum einen gibt es die Einspeisevergütung.

Das bedeutet, sie bekommen eine Vergütung für jeden kWh selbsterzeugten Strom. Hochgerechnet, hat die Einspeisevergütung so das größte Gewicht, wenn es um finanzielle Aspekte geht. Daneben steht natürlich auch noch die Senkung der Stromkosten durch die selbsterzeugte Energie

Daneben gibt es allgemeine Förderungsmöglichkeiten für jedes Bundesland und jede Kommune.

Auch die KfW-Bank bietet ein attraktives Förderprogramm.

Als letzten Punkt ist es wichtig auch noch die Stromspeicherförderung aufzugreifen. Auch hier haben Bundesländer und Kommunen Zuschusssysteme für die Anschaffung eines Stromspeichers.

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